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Erinnerung: Radschab, der heilige Monat
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Arab Habibi :: Religionen :: Islam
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Erinnerung: Radschab, der heilige Monat
Trotz hitzigen Wetters, WM und Co. sollten wir nicht in Vergessenheit geraten lassen, dass soeben ein heiliger Monat eingetroffen ist, dem es gebührt, Achtung entgegen gebracht zu werden. Wie diese genau erfolgen kann und welche Beziehung zu Ramadan besteht, siehe genauere Ausführung auf der unten angegebene Seite.
Zitat:
Der islamische Monat Radschab ist eingetroffen. Ein gewöhnlicher Monat?
Nein, ein besonderer Monat, dem ALLAH eine besondere Stellung verlieh: Der Herr erwählte diesen Monat als einen heiligen Monat aus, welcher zusätzlich ein Vorbote von Ramadan ist.
Doch was ist besonders an einem heiligen Monat? Gibt es für den Muslim Besonderheiten, oder bleibt alles wie gewöhnlich? ALLAH ta´ala gibt im folgenden Vers einen Hinweis:
„Und wenn einer die Heiligtümer ALLAHs hoch ehrt, so ist es gut für ihn bei seinem Herrn.“ [Surah (22) Al-Hadsch, Vers 30]
Es ziemt sich für den Muslim, die Heiligtümer ALLAHs -zu denen die heiligen Monate gehören- zu ehren. Eine gebührende Hochachtung des Dieners ihnen gegenüber ist gut für ihn, da sein Herr ihm dafür im Diesseits und Jenseits großartige Belohnung zukommen lässt.
Doch dies setzt voraus, dass der Diener darüber in Kenntnis gesetzt ist, wie er ihren Besonderheiten gerecht werden kann. ALLAH ta´ala sagt hierzu:
„Wahrlich, die Anzahl der Monate bei ALLAH beträgt zwölf Monate, (wie) im Buch ALLAHs (festgelegt), am Tag, an dem ER die Himmel und die Erde erschuf. Von ihnen sind vier heilig/geschützt (Hurum). Das ist die richtige Religion, so fügt euch in ihnen (den heiligen Monaten) kein Unrecht zu.“ [Surah (9) At-Taubah, Vers 36]
Vier Monate sind im islamischen Mondkalender heilige Monate, und im Zusammenhang ihrer Erwähnung erwähnt ALLAH ta´ala mit Nachdruck, dass Unrecht zu unterlassen ist.
Dabei steht außer Frage, dass das unrechtmäßige/sündhafte Handeln zu jeder Zeit verboten ist, doch indem ALLAH ta´ala es speziell für diese vier Monate nochmals hervorhebt „So fügt euch in ihnen (den heiligen Monaten) kein Unrecht zu“, kommt zum Tragen, dass die Verrichtung der Sünden in den heiligen Monaten schwerwiegender ist -somit schwerer bestraft wird-, als in den anderen Monaten, genauso wie die guten Taten in ihnen schwerwiegender sind.
Ibn-´Abbas (ALLAHs Wohlgefallen auf ihm) sagte in Bezug auf diesen oben genannten Vers: “(…) ER -also ALLAH- hat die vier Monate für heilig erklärt (…) und die Sünden in ihnen als schwerwiegender (bestimmt) und die gute Tat und die Belohnung schwerwiegender (gemacht)."
Damit erweist der Diener ALLAHs die geforderte Achtung gegenüber diesen besonderen Monaten, indem er in diesen Monaten besonders Abstand zu schlechten Handlungen einhält, und die guten Taten vermehrt, wodurch er infolgedessen das Wohlgefallen seines Herrn in einem großen Maße erfahren wird.
Das ist gut für den Diener, weil es nicht nur seine Belohnung außerordentlich vermehrt und seine Seele reinigt, sondern weil er sich auf den besonderen Gast Ramadan effektiv vorbereitet, welcher der übernächste Monat ist. Eine frühe und intensive Vorbereitung auf Ramadan ist angemessen, um viele Früchte im Fastenmonat ernten zu können und den größtmöglichen Anteil an seinen Vorzügen genießen zu können (Siehe Aussage rechts).
Zum ausfühlichen Text hier klicken
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Zitat:
Der islamische Monat Radschab ist eingetroffen. Ein gewöhnlicher Monat?
Nein, ein besonderer Monat, dem ALLAH eine besondere Stellung verlieh: Der Herr erwählte diesen Monat als einen heiligen Monat aus, welcher zusätzlich ein Vorbote von Ramadan ist.
Doch was ist besonders an einem heiligen Monat? Gibt es für den Muslim Besonderheiten, oder bleibt alles wie gewöhnlich? ALLAH ta´ala gibt im folgenden Vers einen Hinweis:
„Und wenn einer die Heiligtümer ALLAHs hoch ehrt, so ist es gut für ihn bei seinem Herrn.“ [Surah (22) Al-Hadsch, Vers 30]
Es ziemt sich für den Muslim, die Heiligtümer ALLAHs -zu denen die heiligen Monate gehören- zu ehren. Eine gebührende Hochachtung des Dieners ihnen gegenüber ist gut für ihn, da sein Herr ihm dafür im Diesseits und Jenseits großartige Belohnung zukommen lässt.
Doch dies setzt voraus, dass der Diener darüber in Kenntnis gesetzt ist, wie er ihren Besonderheiten gerecht werden kann. ALLAH ta´ala sagt hierzu:
„Wahrlich, die Anzahl der Monate bei ALLAH beträgt zwölf Monate, (wie) im Buch ALLAHs (festgelegt), am Tag, an dem ER die Himmel und die Erde erschuf. Von ihnen sind vier heilig/geschützt (Hurum). Das ist die richtige Religion, so fügt euch in ihnen (den heiligen Monaten) kein Unrecht zu.“ [Surah (9) At-Taubah, Vers 36]
Vier Monate sind im islamischen Mondkalender heilige Monate, und im Zusammenhang ihrer Erwähnung erwähnt ALLAH ta´ala mit Nachdruck, dass Unrecht zu unterlassen ist.
Dabei steht außer Frage, dass das unrechtmäßige/sündhafte Handeln zu jeder Zeit verboten ist, doch indem ALLAH ta´ala es speziell für diese vier Monate nochmals hervorhebt „So fügt euch in ihnen (den heiligen Monaten) kein Unrecht zu“, kommt zum Tragen, dass die Verrichtung der Sünden in den heiligen Monaten schwerwiegender ist -somit schwerer bestraft wird-, als in den anderen Monaten, genauso wie die guten Taten in ihnen schwerwiegender sind.
Ibn-´Abbas (ALLAHs Wohlgefallen auf ihm) sagte in Bezug auf diesen oben genannten Vers: “(…) ER -also ALLAH- hat die vier Monate für heilig erklärt (…) und die Sünden in ihnen als schwerwiegender (bestimmt) und die gute Tat und die Belohnung schwerwiegender (gemacht)."
Damit erweist der Diener ALLAHs die geforderte Achtung gegenüber diesen besonderen Monaten, indem er in diesen Monaten besonders Abstand zu schlechten Handlungen einhält, und die guten Taten vermehrt, wodurch er infolgedessen das Wohlgefallen seines Herrn in einem großen Maße erfahren wird.
Das ist gut für den Diener, weil es nicht nur seine Belohnung außerordentlich vermehrt und seine Seele reinigt, sondern weil er sich auf den besonderen Gast Ramadan effektiv vorbereitet, welcher der übernächste Monat ist. Eine frühe und intensive Vorbereitung auf Ramadan ist angemessen, um viele Früchte im Fastenmonat ernten zu können und den größtmöglichen Anteil an seinen Vorzügen genießen zu können (Siehe Aussage rechts).
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nicole1981- Azubine
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